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ZITATE

Ludwig Feuerbach

kurz gefasst

Diese Seite ist im Entstehen.

Will Gott Übel verhüten und kann nicht: Dann ist er nicht allmächtig

Kann er und will nicht: Dann ist er bösartig.

Will und kann er: Woher kommt dann das Übel?

Epikur

Hätten die Rosse Hände, würde das Pferd seine Götter wie ein Ross gestalten.

Xenophanes

Lieber Gott, ... Du gedeihst in den Hohlräumen

  • sozialer Ohnmacht und 

  • Unwissenheit. Du blühst aus der 

  • Lebensangst meiner Vorfahren, aus allem 

  • Unverstandenen, das sie heimgesucht hat, vor allem aber: aus ihrer 

  • Ungeborgenheit, aus ihren seelischen Entbehrungen, gegen die sie dich wie eine riesige Plombe in einen faulenden Zahn gesetzt haben.

Tilmann Moser

Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch ... Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott. - Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.

Ludwig Feuerbach

Es gibt keine bequemere Methode, sich vor der Verantwortung zu drücken, als sie einem imaginären GOTT aufzuhalsen.

... Und so muss Gott herhalten für unsere Fehler und Versäumnisse, für Unmenschlichkeit und Unfähigkeit, im Sozialen wie im Ethischen, im Leben wie im Sterben.

Kriemhild Klie-Riedel

 

Gott ist eine Konzeption der Liebe und der Furcht. Der Mensch will nicht nur lieben, er will geliebt sein und fürchtet sich vor dem Tod.

Friedrich Dürrenmatt

Gott ist immer der Verbündete der Herrschenden.

Erich Fromm

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestaktion gegen das wirkliche Elend.

Karl Marx

Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4000 Jahren den Juden und vor knapp 2000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weissen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute? Auf solche Märchen kann ich mühelos verzichten.

Claire Goll

Nur wer weiss, weiss, dass er wenig weiss und dass das, was er weiss, vorläufig ist. Nur wer glaubt, glaubt, dass er weiss. Wahrheit ist ein Wort des Glaubens. Niemand vermag grausamer zu sein als jene, die im Namen der Wahrheit handeln.

Friedrich Dürrenmatt

Trotz der gegenseitigen Unvereinbarkeiten (religiöser Systeme) wird jedes von ihnen für das einzig wahre gehalten.

H. J. Campbell

Ein jeder Kirchenglaube ... hat eine gewisse Beimischung von Heidentum; denn dieses besteht darin, das Äusserliche der Religion für wesentlich anzusehen. 
Immanuel Kant

Ich kann es kaum begreifen, wie jemand ... wünschen könne, die christliche Lehre möge wahr sein; denn, wenn dem so ist, dann zeigt der einfache Text (des Evangeliums), dass die Ungläubigen, und ich müsste zu ihnen meinen Vater, meinen Bruder und nahezu alle meine besten Freunde zählenewige Strafen verbüssen müssen. Eine abscheuliche Lehre!

Charles Darwin

Humanistische Atheisten Grundsatzerklärung
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